Ölverschmiertes-Wasser-Spiegelung-Oberfläche-Personen

Petronas ist Hauptsponsor und strategischer Partner von Daimler. Petronas ist wichtig für Daimler bei der Entwicklung zukunftweisender Technologien in der Motorenentwicklung. Doch Petronas verseucht seit Jahren das Trinkwasser in einer Region im Südsudan und Daimler kennt die Fakten. Obwohl Daimler für sich selbst und seine Partner strikte Richtlinien bezüglich Umweltschutz und Achtung von Menschen- und Arbeitnehmerrechten einfordert, scheint Petronas die Ausnahme zu sein. Ab welchem Level ist für Daimler der wirtschaftliche Vorteil wichtiger als die ethischen und moralischen Richtlinien zum Schutz von Mensch und Umwelt?

Kommentar schreiben (0 Kommentare)
Charite-Berlin-Schild-Coca-Cola-Sponsoring

Nach dem Skandal in den USA über die von Coca-Cola finanzierten Studien und „Gesundheitspartnerschaften“ mit renommierten Wissenschaftlern und Institutionen kommt die „gekaufte Wissenschaft“ in Deutschland auch ans Licht. Ausgerechnet bei einer Initiative zur Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen bei Frauen ist Coca-Cola der Geldgeber.

Kommentar schreiben (0 Kommentare)
Chemie-Sondermüll-Ufer-Industrie

Selbst die modernsten Kläranlagen sind überfordert, sagen die Wasserversorger. Sie schaffen es nicht mehr die zahlreichen Chemikalien vollständig aus dem Trinkwasser zu filtern. Waschmittel, Kosmetik und hauptsächlich Medikamente sind die Hauptverursacher. Das Gefahrenpotenzial der Spurenstoffe ist wenig bekannt, aber genau deshalb fordert der Verband Kommunaler Unternehmen endlich zu handeln.

Kommentar schreiben (1 Kommentar)
Blinde-Justitia-Figur

Der Kali-Produzent K+S soll laut Staatsanwaltschaft über Jahre illegal Trinkwasser mit Salzwasser verunreinigt haben. Die bei der Kali-Produktion anfallenden Salzabfälle wurden unter der thüringischen Gemeinde Gerstungen in den Boden verpresst. Die Anklage wegen Gewässerverunreinigung und unerlaubten Umgang mit Abfällen geht bis in die Vorstandsetage.

Kommentar schreiben (0 Kommentare)
Wasserhahn-Weltkugel

WWF und EDEKA haben in ihrer aktuellsten Studie den Umgang mit Wasser in landwirtschaftlichen Nachhaltigkeitsstandards untersucht. Mit Zertifizierungssystemen für den Internationalen Handel und freiwilliger Mindeststandards ist zum Schutz des Wassers schon viel gewonnen. Das Allheilmittel sind sie allerdings nicht. Probleme beim Wasserschutz gehen oft mit unzureichender Umsetzung von Gesetzen einher.

Kommentar schreiben (0 Kommentare)
Frau-Supermarkt-Einkaufsregal

Der größte Lebensmittel-Discounter verschärft die Voraussetzungen für Lieferanten der Eigenmarke. Für den Konzern sind Rückstände von krebsauslösende und erbgutschädigende Mineralölbestandteilen nicht hinnehmbar und technisch vermeidbar. Das Unternehmen verfolgt das Ziel, dass in allen angebotenen Produkten der Eigenmarke keine Mineralölbestandteile im Lebensmittel mehr nachweisbar sind.

Kommentar schreiben (0 Kommentare)
Lago-Poopo-Satelitenaufnahme-12.April-2013-15.Januar-2016

Der Lago Poopó war mit einer Fläche von rund 3.000 Quadratkilometern einst das zweitgrößte Binnengewässer Boliviens. Heute existiert dort nur noch eine salzige, mit Abfall verdreckte Schlammwüste. Der einst prächtige See ist überdeckt mit Körpern toter Vögel, Tierkadavern und Fischerbooten, die auf trockenem Grund liegen. Die Regierung Boliviens spricht von einer dramatischen Lage für die Region.

Kommentar schreiben (0 Kommentare)
Berlin-Spree

Die Sorge um die Spree und damit um die Trinkwassergewinnung wächst beim Berliner Senat. Die steigende Belastung der Spree mit schädlichen Stoffen aus den Tagebauten beeinträchtigt zunehmend die Trinkwasserqualität. Die vom Verursacher Vattenfall eingeleiteten Maßnahmen im Tagebau greifen nicht.

Kommentar schreiben (0 Kommentare)
Geldscheine-Wasseroberfläche-Wellen

Der Verband Deutscher Grundstücksnutzer VDGN stellte Strafanzeige gegen die Berliner Wasserbetriebe und den Berliner Senat. Sie sollen die Bürger bei Trink- und Abwasser durch Kostenmanipulation betrügen und ungerechtfertigt hohe Gewinne erzielen. Senat und die Berliner Wasserbetriebe sehen der Strafanzeige gelassenen entgegen.

Kommentar schreiben (0 Kommentare)
Kaffeetassen-Kaffeebohnen

Lange galt Kaffee als eher ungesund, vor allem übermäßiger Konsum. Mittlerweile schreiben immer mehr Studien dem beliebtesten Heißgetränk der Deutschen positive Eigenschaften für die Gesundheit zu. Aber Kaffee ist nicht gleich Kaffee. Auch die oft je nach Mensch unterschiedliche Wirkung des Koffeins macht exakte Ergebnisse schwierig.

Kommentar schreiben (1 Kommentar)
Flugzeug-versprüht-Glyphosat-über-Felder

Pestizidrückstände im Trinkwasser, in Böden und Lebensmitteln sorgen seit Monaten für heftige Debatten. Besonders im Fokus steht das Pestizid Glyphosat für das in der EU ein Wiederzulassungsverfahren läuft. In Kalifornien soll Glyphosat und das Insektizid Belt von Bayer in den ganzen USA verboten werden. Die beiden größten Pestizidhersteller der Welt geben sich aber nicht geschlagen.

Kommentar schreiben (1 Kommentar)
Drogenkonsum-Abwasser

Deutschland ist beim europäischen Drogenkonsum seiner Bevölkerung vorne mit dabei. Dies geht zumindest aus dem Europäischen Drogenbericht 2014 hervor. Auch andere Untersuchungen des Abwassers deutscher Städte bestätigen den übermäßigen Konsum weicher und harter Drogen. Je nach Region werden andere Drogen bevorzugt.

Kommentar schreiben (0 Kommentare)
Schlachthaus-Schweinehälften

In China ist ein neues Gen zum Problem geworden. Es kann Bakterien selbst gegen Reserve-Antibiotika wie das Notfall-Antibiotikum Colistin resistent machen. Nun ist das Gen auch in Europa und in Deutschland aufgetaucht. Es wurde bei einem Deutschen entdeckt und ist bei Nutztieren weit verbreitet, wie das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in Berlin und die Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) meldeten.

Kommentar schreiben (0 Kommentare)
PET-Müllberg

Lidl will mit seiner „Jede Flasche zählt“ Werbekampagne sein umweltfreundliches Image verbessern. Lidl bezieht sich auf die eigene „innovative Kreislaufflasche“. Was Lidl dem Verbraucher als umweltfreundlich verkaufen will, bezeichnet die Deutsche Umwelthilfe als Verbrauchertäuschung.

Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.